Merle und Katharina absolvieren beide ein Praktikum bei der Spread Group. Wir haben mit ihnen gesprochen, um einen Einblick zu erhalten, wie der Arbeitsalltag als Praktikantin aussieht, welche Aufgaben ihnen am meisten Spaß machen und ob es sich lohnt, Praktikumsluft bei der Spread Group zu schnuppern.
Hallo ihr beiden! Erzählt doch gerne kurz erstmal, wer ihr seid und was ihr genau bei der Spread Group macht.
Katharina: Hey, ich bin Katharina, 20 Jahre alt und studiere im 5. Semester Buchhandel/Verlagswirtschaft in Leipzig und mache gerade mein Praxissemester bei Spreadshirt im Marktplatz-Team im Bereich Licensing.
Merle: Hey, ich bin Merle. Ich studiere Medien- und Kommunikationswissenschaften in Ilmenau und absolviere mein 6-monatiges Pflichtpraktikum bei Spreadshirt. Ich unterstütze das Marketing-Team der Business Unit Create Your Own (CYO). Das ist der Bereich, wo sich KundInnen ihre Kleidung selbst gestalten können mit Fotos, Texten oder Designs. Ich kümmere mich dort vor allem um Newsletter und Blogbeiträge.
Katharina, was genau macht man im Licensing-Team bei Spreadshirt?
Katharina: Wir arbeiten mit LizenzpartnerInnen, deren Designs wir dann auf unserem Spreadshirt-Marktplatz sowie externen Marktplätzen, wie z.B. Amazon, verkaufen. Es ist ein langer Prozess von der Designerstellung über die Kommunikation mit den LizenzpartnerInnen bis hin zur Freigabe der Designs und dem Marketing. Zu bekannten Lizenzen bei Spreadshirt gehören z.B. Harry Potter, Game of Thrones oder Peanuts.
Und warum hast du dich gerade für Spreadshirt bzw. den Bereich Licensing entschieden? Was hat das mit deinem Studium zu tun?
Katharina: Mich hat das Licensing schon in meinem Studiengang sehr interessiert. Ich wollte allerdings nicht nur das Lizenzgeschäft aus Verlagssicht mitbekommen, sondern auch den Blickwickel eines Unternehmens als Lizenznehmer kennenlernen. Es ist immer gut, verschiedene Prozesse zu sehen. Für Spreadshirt habe ich mich entschieden, weil mich die Unternehmensphilosophie angesprochen hat und ich mich beim Vorstellungsgespräch direkt wohlgefühlt habe.
Was macht denn die Atmosphäre bei Spreadshirt für euch aus?
Merle: Vor allem das Arbeitsklima! Man kommt hier her und fühlt sich sofort wohl. Ich weiß noch, dass ich bei meinem Bewerbungsgespräch super aufgeregt war. Das ist dann schnell verflogen, als ich hier angekommen bin. Weiterhin ist das ganze Team bei Spreadshirt total nett und offen.
Katharina: Ich schätze es auch wahnsinnig, dass die Stimmung im Team so gut ist und man offen mit Kritik umgehen kann. Alle sind hilfsbereit, unterstützen und ergänzen sich gegenseitig. Aber auch die zusätzlichen Angebote wie frisches Obst, kostenlose Getränke und die Feelgood-Angebote gestalten die Tage sehr angenehm.
Merle: Man fühlt sich auch gar nicht wie die Praktikantin, weil man seinen konkreten Aufgabenbereich bekommt und direkt anpacken muss. Man muss also nicht den ganzen Tag öde Sachen kopieren (lacht). Das Team nimmt einen echt super auf!
Was sind konkret eure Aufgaben und wie ist euer Arbeitsalltag bei Spreadshirt strukturiert?
Katharina: Mein Praktikum ist sehr vielfältig. Ich erlebe den ganzen Lizenzprozess mit und kann eigenständig Aufgaben übernehmen. Dazu kümmere ich mich um die Kommunikation mit den LizenzpartnerInnen und lege die passenden Produkte wie T-Shirts, Sweater oder Accessoires im Backend an. Ich habe den gesamten Entstehungsprozess der Designs sowie den Entscheidungsprozess begleitet. Im Marketing erstelle ich im Anschluss z. B. für Social Media und Offline-Kampagnen Grafiken und Videos und kann meine Kenntnisse prima weiter ausbauen.
Merle: Im CYO-Team bei Spreadshirt verschicken wir mindestens einen Newsletter pro Woche, der in vier Sprachen veröffentlicht wird. Ich konzipiere im Vorhinein den ungefähren Aufbau und entscheide, welche Fotos verwendet werden. Weiterhin schreibe ich Beiträge für unseren SEO- und unseren CYO-Blog und bewerbe die Blogbeiträge auf unseren Social-Media-Kanälen, wie z.B. Facebook. Manchmal gibt es auch Rechercheaufgaben, bei denen ich Informationen zu verschiedenen Themen im Marketing sammle.
Habt ihr sowas wie ein eigenes Projekt im Praktikum?
Katharina: Ich durfte beispielweise die Betreuung von einzelnen LizenzpartnerInnen komplett selbst übernehmen. Außerdem bin ich im Team für das Thema Videos im Marketing zuständig und konnte mich da ein bisschen ausprobieren.
Merle: Ich habe auch viel Freiraum. Vor allem bei der Erstellung der Newsletter und der Blogbeiträge habe ich freie Hand und kann mich kreativ austoben. Die Texte werden zwar nochmal vom Copywriting-Team überprüft, aber im Großen und Ganzen kann ich die Themen selbstständig übernehmen.
Was macht euch an eurem Praktikum am meisten Spaß?
Merle: Die Aufgaben, bei denen ich selbst kreativ werden kann, machen mir am meisten Spaß. Vor allem die Erstellung des Newsletters oder das Schreiben eigener Texte.
Katharina: Mir macht der Marketingteil am meisten Spaß. Das fand ich bisher auch in meinem Studium am spannendsten. Es ist sehr schön, dass ich das auch im Lizenzteam vertiefen kann.
Gibt es auch mal langweilige Aufgaben, die euch nicht so viel Freude bereiten?
Katharina: Verträge verschicken! Das gehört natürlich auch dazu und ist wichtig, weil es ohne Verträge keine LizenzpartnerInnen gibt (lacht). Allerdings ist das doch relativ eintönig. Ansonsten gibt es immer viel Abwechslung und ich habe bislang nie einen Tag lang komplett dieselbe Aufgabe gemacht.
Merle: Ich musste mal alle Designs, die ich über vier Monate entworfen hatte, neu erstellen, weil die Links abgelaufen waren. Das hat sich über zwei Wochen gezogen und danach konnte ich Designs nicht mehr sehen. Aufgaben, die sich so lange ziehen sind irgendwann nicht mehr so spannend. Aber dadurch, dass die Newsletter und Themen jede Woche variieren, macht mir das eigentlich immer wieder Spaß.
Welche schönen Situationen sind euch besonders im Gedächtnis geblieben?
Katharina: Wir haben allgemein im Büro viele lustige Momente, in denen z.B. unser Mini-Basketballkorb zum Einsatz kommt und wir ein paar Körbe werfen. Für ein Harry-Potter-Shooting haben wir vom Lizenzpartner den Originalbesen Nimbus 2000 zur Verfügung gestellt bekommen und durften dann damit Fotos machen, das war auch sehr spannend.
Merle: Mit dem Team haben wir eigentlich jeden Tag irgendwelche schönen Momente. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel Spaß bei der Arbeit haben kann. Es gibt immer was zu lachen und in unseren internen Chats entstehen immer wieder lustige Situationen. Unser Teamevent, bei dem das ganze Team zusammen beim Bowling war, hat mir ebenfalls viel Spaß gemacht und es ist einfach schön, wenn man die Leute von der Arbeit auch gerne in der Freizeit sieht.
Inwieweit hilft euch das Praktikum zur beruflichen Orientierung und wie geht es nach dieser Etappe für euch weiter?
Merle: Mir persönlich hat das Praktikum sehr geholfen, weil ich mir vorher noch nicht sicher war, welche Richtung ich nach dem Studium einschlagen will. Jetzt weiß ich, dass es in den Bereich Marketing gehen soll. Erstmal gehe ich wieder zurück an die Uni, ich habe noch zwei Semester vor mir. Danach möchte ich beispielsweise mit einer Traineestelle ins Berufsleben einsteigen.
Katharina: Ich habe auf jeden Fall großes Interesse am Lizenzbereich entwickelt. Vorher kannte ich nur die theoretische Seite aus dem Studium, und da auch nur die Verlagsperspektive. Das Praktikum hat mir gezeigt, dass Licensing eine wirklich coole Branche ist und ich kann mir vorstellen, später was in die Richtung zu machen. Aber erstmal geht es mit dem Masterstudium weiter.
Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für euch!
Anmerkung der Redaktion: Merle und Katharina haben beide ihren Einstieg über das Praktikum bei der Spread Group gefunden. Katharina arbeitet als Werkstudentin im Licensing-Team und Merle ist Projekt-Managerin im Bereich CYO.
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