Als Kooperationspartner der unabhängigen Initiative „Wer braucht Feminismus?“ macht es Spreadshop möglich, Kleidung und Accessoires mit klarer, feministischer Haltung auf den Markt zu bringen.
Jasmin Mittag ist davon überzeugt, dass man mit Aktivismus die Welt verbessern kann: Inspiriert durch eine Kampagne US-amerikanischer Studentinnen gründete sie im Jahr 2012 die Initiative „Wer braucht Feminismus?“. Mit einer Wanderausstellung, Online-Workshops, einer Social-Media-Kampagne sowie einem Podcast rufen Jasmin Mittag und ihr Team seitdem dazu auf, eine eigene Definition von Feminismus zu entwickeln und diese über die sozialen Netzwerke zu teilen. Rund 3000 Unterstützerinnen, darunter prominente Stimmen wie Franziska Giffey (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Birgit Schrowange (Moderatorin), Cem Özdemir (Politiker Bündnis 90/Die Grünen) und Sookee (Musikerin und Aktivistin), haben sich bereits an der Mitmach-Aktion beteiligt.
Ihr neueröffneter Spreadshop ermöglicht es Sympathisantinnen, nun auch auf einem T-Shirt oder einer Tasche Statements in die Welt zu tragen. Dabei unterstützen diese gleichzeitig bei jedem Kauf die Initiative. Der Shop selbst ist für die Betreiberinnen von “Wer braucht Feminismus?” zu 100 Prozent kostenfrei. Organisatorische Aufgaben, wie die Produktion der Artikel, der Versand, die Zahlungsabwicklung sowie der gesamte Kundenservice, werden von Spreadshop erledigt. „Jeder Mensch braucht Feminismus, der sich für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung einsetzt. Oft stehen aber veraltete Klischees einer unvoreingenommenen Annäherung an feministische Themen im Wege. Mit unseren modernen Designs möchten wir zeigen, dass die Auseinandersetzung mit Feminismus Spaß macht und das eigene Leben enorm bereichern kann. Sämtliche Einnahmen aus unserem Shop werden wir dafür nutzen, um unsere Projekte, wie die Wanderausstellung, mit neuen Exponaten weiterzuentwickeln“, so Jasmin Mittag, Leiterin der Kampagne sowie Speakerin, Dozentin und Beraterin.
Dieser Spaß hört jedoch auf, wenn Ressentiments zu stumpfem Vandalismus führen. Während eines Zwischenfalls in Hannover musste die Aktivistin miterleben, wie ihre Ausstellung zur Kampagne verwüstet wurde. Anhänger des Rechten Forums nahmen die feministischen Statements ab und ersetzten sie durch ihre eigenen: „Niemand braucht Feminismus! Geh heim an den Herd“. Doch Jasmin Mittag und ihr Team ließen sich davon nicht beirren und machten einfach weiter: In ihrem neusten Format, dem monatlichen Podcast „Wer braucht Feminismus?“, sprechen sie mit verschiedenen Gästen über ihre Perspektiven auf Feminismus.
- Weiterführende Links
- Shop von „Wer braucht Feminismus?“: werbrauchtfeminismus.de/shop
- Podcast: werbrauchtfeminismus.de/wbf-podcast
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